Wohnraummangel, demografisch alternde Gesellschaft, Pflegenotstand, Vereinsamung und mobiles Arbeiten für viele, sind einige der aktuellen und zukunftsrelevanten gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen.
Ein gemeinwohlorientierter Lösungsansatz liegt in der Aktivierung von bestehendem Wohnraum zur gemeinsamen Nutzung als Arbeits- oder Wohnraum mit einem vielfachen Nutzen:
- Verringerung des Wohnraummangels
- Förderung der Unterstützung älterer Menschen durch regelmäßige Präsenz von Mitnutzenden
- ältere Menschen können länger in ihrem Zuhause wohnen, dadurch wird das Pflegesystem entlastet
- Verringerung der Vereinsamung und Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe
- Förderung des mobilen Arbeitens für Menschen ohne eigene Homeoffice-Räumlichkeiten
- Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in den Quartieren
- Integration von zugewanderten Arbeitskräften.
"Ich brauche meine Ruhe" oder "ich lasse niemanden in mein Haus" oder "das ist viel zu gefährlich" sind die Aussagen vieler (älterer) Menschen.
Die Umsetzung des GeNAWo-Lösungsansatzes erfordert ein Umdenken und gesellschaftlichen Kulturwandel. Um die Vorbehalte abzubauen braucht es gute Beispiele. Die gibt es bereits in vielen Städten.
Und genau darum geht es: Die vielfältigen heterogenen Akteure in einer GeNAWo-Initiative zusammen zu bringen, um
- Menschen zur Aktivierung von bestehendem Wohnraum für eine gemeinsame Nutzung als Wohn- oder Arbeitsraum zu motivieren
- einen Sprachassistenten zur Profilerfassung von anbietenden und suchenden Personen und eine KI-Vermittlungs-Plattform für eine flächendeckende Vermittlung anzuwenden
- Menschen im lernenden Umgang mit einem Sprachassistenten und einer KI-Vermittlungs-Plattform zu begleiten
- durch die Verbreitung von guten Beispielen Sicherheit im Umgang mit KI zu vermitteln und die Akzeptanz zu fördern.